Warum Schiefergasfracking in der jetzigen Gas-Krise keine Lösung ist!

Schiefergasfracking im Weinviertel ist keine Lösung! Weder ökonomisch noch ökologisch.

Ökonomisch:

  • In den Medien werden Gasvorkommen behauptet, welche 20 bis 30 Jahre die Gasversorgung in Österreich sicherstellen. Leider stimmt das nur nicht! Im Jahr 2012 behauptete Herr Roiss, dass man vermutlich für 20 bis 30 Jahre, ca. 8 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich aus dem Weinviertel fördern könnte [1]. Der Gasverbrauch im Jahr 2019 lag laut E-Control [17] aber bereits bei 12,6 Milliarden Kubikmeter Gas, 8,3 Milliarden davon wurden importiert. Die Behauptung von Herrn Roiss ist aber auch nur eine Schätzung! Denn im Jahr 2012 als die OMV ein polnisches Unternehmen beauftrage Frequenzresonanzmessungen durchzuführen, wurde nur die Existenz von vermeintlich Schiefergasführenden Schichten erhoben, nicht das Volumen! Dabei stellte man fest, dass die auszubeutenden Schichten im nördlichen Weinviertel bei ca. 4500 Meter Tiefe liegen und sich bis ins Südliche Weinviertel auf 6000 Meter Tiefe verschlechtern. Dazu kommt, dass man im Jahr darauf weitere Erkenntnisse gewann, dass die Förderquoten einer Bohrung im ersten Jahr zwischen 63 und 80 Prozentpunkten zurückgeht [2]. Relativiert man die Schätzungen der OMV mit dem real gemessenen Förderquotenrückgang, kann man von einem Volumen von 57 Milliarden Kubikmeter im Weinviertel ausgehen (Jeweilige Mittelwerte der Bandbreitenschätzungen). Würde man rein hypothetisch glauben, dass die OMV tatsächlich in der Lage wäre, 8 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich zu fördern, wären wir mit dem Vienna Basins nach über sieben Jahren durch. Und den jährlichen österreichischen Bedarf hätten wir kein einziges dieser sieben Jahre auch nur einmal erfüllt.
  • Bevor Fracking in Deutschland verboten wurde, wurde im Jahr 2008 bereits Probe Fracking bei unseren Nachbarn in Deutschland gemacht. Das Ergebnis der Probebohrung „Damme 3“ war. „…Nach Angaben von ExxonMobil konnte durch die beiden Bohrungen kein ausreichendes Erdgaspotenzial am Standort nachgewiesen werden, was zum Entschluss der Verfüllung der Bohrungen führte…“ [3] Im europäischen Schiefergestein weit tiefer als 3000 Meter ist weniger bis kein Gas, anders als in den USA in 200 Meter Tiefe. Bei Fracking in Europäischen Tongestein war der nachweisliche Einsatz von 12,1 Millionen Liter Trinkwaser, 10,6 Tonnen Tonstabilisator Tetramethylammoniumchlorid (Schlumberger L064), 8,8 Tonnen Reibungsminderer Erdöldestillat, hydrogeniert sowie Polyethylenglycol-Octylphenylether (Schlumberger J313) und 460kg Biozide 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on, Magnesiumnitrat und Magnesiumchlorid (Baker Hughes M275) erforderlich. Die Klassifizierungen dieser Additive sind T-Giftig, N-Umweltgefährlich, Xn-Gesundheitsschädlich sowie C-Ätzend [20].
  • Experten der Montanuni Leoben führten im Jahr 2017 neuerlich eine Studie unter anderem zur Ertragskraft des Vienna Basin durch [4]. Die Einschätzung zu den „Shale Members“ Falkenstein welche in 4500 Meter Tiefe liegen (also das höchste Feld) beträgt dabei 31,08 bzw. 34,65 mg/gTOC extractable Organic Matter (EOM). Das ergibt einen Massenanteil kleiner 2wt% Total Organic Carbon (TOC). Die Schätzungen aus 2012 der OMV, müssen mit den Ergebnissen der Montanuni Leoben neuerlich, nach unten revidiert werden. Daher kommen die Studienautoren auch im Abstract und der Conclusio zu den Aussagen
    • Abstract, Seite 1327 „…Based on TOC contents and the very deep position of the maturity cut-off values for shale oil/gas production (∼4000 and 5000 m, respectively), the potential for economic recovery of unconventional petroleum is limited…
    • Abstract, Seite 1327 „..The […] Lower Shale Member is are poor source rock…“
    • Conclusio, Seite 1355 „… relative low TOC contents and the very deep position oft he maturity cut-off values für shale oil and shale gas production reduces the economic significance oft he Falkenstein/Mikulov shale oil/shale gas play, despite of its great thickness…“
  • Im Jahr 2013 plante man zwei Probebohrungen im Weinviertel [5]. Der dabei geschätzte Aufwand betrug ca. 130 Millionen Euro Investment für zwei Bohrungen. Für eine ertragreiche Ausschöpfung plante die OMV alle 5km einen „Sondenplatz“. Das wären ca. 50 Bohrplätze im gesamten Weinviertel. Multiplizieren sie die 130 Millionen für zwei Plätze mit den 50 Bohrplätzen sprechen wir von ca. 3,25 Milliarden Euro Projektosten! Nicht umsonst sagte damals bereits Herr Veit von der OMV, dass die Förderkosten etwa vier- bis fünfmal teurer kommen als konventionelle Förderung.
  • Die ca. 3,25 Milliarden Euro Projektkosten erstrecken sich auf ca. 30 bis 40 Jahre Laufzeit (ca. 2 Jahre UVP, ca. 8 Jahre Aufbau und Vorarbeit, ca. 20-30 Jahre Förderung). Bereits im Jahr 2012 ging man von einer achtjährigen Vorlaufzeit aus, um überhaupt sagen zu können, ob Fracking im Weinviertel „darstellbar“ sei [5]. Auch neuerlich wiederholte Herr Stern von der OMV diese Vorlaufszeit [6]. Dazu kommt noch eine verpflichtende UVP welche ca. 2 Jahre dauert. Sollte also in dieser Zeit der Ukrainekrieg enden und wir mit Russland wieder normale Wirtschaftsbeziehungen aufnehmen, die russische Gasversorgung Vorkrisen-Niveau erreichen und Russland wieder mit dem Preis drücken, dann wäre das Fracking im Weinviertel ruckzuck wieder unrentabel. Dieser Business Case setzt also voraus, dass wir den jetzigen Krisenzustand mindestens 30 Jahre aufrechterhalten müssen. Zur Erinnerung: Als in den USA der Shale Oil Boom einsetzte, steigerten die OPEC Länder ihre Förderquoten und senkten so den Barrel-Preis. Neben den stark zurückgehenden Förderquoten war das der Dolchstoß für viele der Fracking-Fields in den USA die reihenweise Konkurs anmelden mussten [7].
  • Entgegen den Behauptungen der OMV aus dem Jahr 2012, erfolgt die Wertschöpfung nicht in Österreich. Bereits die Messungen im Jahr 2012 wurden an eine polnische Firma vergeben. Weder die RAG noch die OMV verfügen über die Erfahrung, das Material, Personal und Kenntnis selbst zu Fracken. Dazu kommt, dass die OMV bis 2050 vollständig aus der Öl- und Gasproduktion aussteigt [8]. Explorationskonzerne wie Halliburton, Exxon Mobil oder Schlumberger werden dazu Förderaufträge erhalten mit 20 bis 30 Jahren Laufzeit. In Österreich bleiben die Kosten, versiegeltes Land, vergiftetes Trinkwasser; Die Steuern auf Löhne und Gewinne werden die Explorationskonzerne in ihren Ursprungsländern (Niedriglohnländer) abführen. Wenn Russland in ein paar Jahren sein Gas wieder verkaufen möchte, den Preis drückt (a’la OPEC), die Oberösterreichische Schwermetall- und Chemische Industrie dann sofort das billige Russengas kauft, steht die OMV mit dem Fracking-Vertrag da. Das Unternehmen wird sehr unwahrscheinlich einen 3 Milliarden Euro Ausfall selbst stemmen können. Der Steuerzahler wird einspringen dürfen. Wie schon erwähnt, ein besonders riskanter Business Case, ein besonders langatmiger Business Case.

 

Ökologisch

  • Oft wird erwähnt, dass in den USA in 200 Meter Tiefe gefrackt wird, bei uns in 4.000 Meter Tiefe. Daher sei das Grundwasser nicht in Gefahr. Das ist nur bedingt richtig, denn um 4.000 Meter (richtigerweise 4.500 bis 6.000 Meter) tief zu bohren, müssen sie auch durch die 200 Meter tiefen Trinkwasser-Schichten durchbohren und durchfördern. Dazu gibt es Erfahrungswerte! In der „berühmten“ Marcellus Formation wurden ca. 40% der Trinkwasservorkommen vergiftet! Daher wurde nicht nur in Europa, sondern sogar in den USA im Jahr 2008 das Fracking in der Marcellus Formation VERBOTEN! [9] [10]
  • Aufgrund der nachweislichen Umweltschäden, realen Erdbeben und dem Flächenverbrauch ist in Österreich in Vorarlberg, in Europa in Italien, Frankreich, Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Schottland, Irland, Deutschland, Dänemark, Tschechien, Bulgarien und Wales Schiefergasfracking verboten! Spanien, Kroatien und Slowakei haben Fracking darüber hinaus stark beschränkt! [11] Ich hoffe sie gehen nicht davon aus, dass die alle keine Ahnung haben.
  • Neben den Experten von der Montan Uni gibt es dort auch noch den Herrn Hofstätter. Der Herr hatte im Jahr 2014 das Patent EP3046990B1 [12] angemeldet welches die Basis für seine vermeintliche „Bio-Fracking-Lösung“ ist, sowie im Jahr 2014 auch eine kommerzielle Marke, BEER, dazu registriert [13]. Dem erträumten Lizenzreichtum steht Herrn Hofstätter nun nur noch die absolute Unwirtschaftlichkeit von Fracking in Europa sowie der Claim 5 und Anhang seines Patents im Weg. Denn BIO-Fracking ist nicht möglich. Um „Hydraulic Fracturing“ zu betreiben, müssen sie dem Frack Fluid Stoffe beimengen um die Viskosität des Fluids zu ermöglichen, Bakterien zu zerstören, Rost zu vermeiden, Temperaturen bei über 1000 bar Druck zu regulieren, hochgiftigen Schwefelwasserstoff entfernen und Eisenablagerungen vermeiden. Er setzt dabei auf Mais-, Kartoffel- und Holzstärke, Kaliumcarbonat (Salz), Bauxit und Sand (Stützmittel) sowie Zitronensäure (pH Regulator). Alles keine „giftigen Stoffe“. Allerdings können sie damit auch nicht Bakterien zerstören, Rost vermeiden, Temperaturen regeln, Schwefelwasserstoff entfernen oder Eisenablagerungen vermeiden. Daher hat Herr Hofstätter in seinem Patent unter Claim 5 auch angeführt, dass sein Frack Fluid neben den erwähnten Stoffen auch „… aus einer Gruppe, welche besteht aus Süßwasser, und Lagerstättenwasser oder Ölfeldwasser…“ besteht. Er mengt also bereits bestehendes Lagerstättenwasser mit all den giftigen Chemikalien von anderen Bohrlöchern seiner Lösung bei! Dazu verweist sein Patent auch auf 20 bestehende Patente von Halliburton, Chevron, BP, Schlumberger, Shell Oil, Mobil Oil und Texaco mit all deren bereits existierenden chemischen Substanzen (Tetramethylammoniumchlorid, Petroleumdestillate, Octylphenol und Biozide aus der Gruppe der Isothiazolinone).
  • Bereits 2011 versuchte sich Halliburton in Clean Fracking und brachte seine „Suite“ CleanStim(TM), CleanStream(TM) und CleanWave(TM) heraus. Anders, besser als bei Herrn Hofstätters Patent wurde dort noch zusätzlich mit UV-Licht versucht die Bakterien abzutöten. Diese Methode kam 2011 erstmals in El Paso in Texas zum Einsatz. Dabei wurde kaum bis gar kein Shale Gas nach oben transportiert, da aufgrund der fehlenden Biozide an den Oberflächen des aufgesprengten Gesteins sich sehr schnell bakterielle Filme bildeten. Daher musste man auch öfters Spülen und so kam man auf einen Trinkwasserverbrauch von circa 22 Millionen Liter! Davon wurden nur 3,8 Millionen an Wasser recycled und konnten so wieder als Frack-flüssigkeit eingesetzt werden (17%). Es wird auch berichtet, dass man 9085 Liter an Bioziden einsparen konnte. Wieviel dennoch verpresst wurde, wurde nicht angegeben [19]
  • Es gibt weltweit keinen einzigen Nachweis, dass Herrn Hofstätters Patent oder seine Marke, sein BIO-Fracking irgendwo bereits eingesetzt und bestätigt wurde. Die wenigen Kommentare online dazu sind von ehemaligen oder aktuellen Studenten. Das ist auch nicht verwunderlich, denn warum sollten Explorationsunternehmen für die Verpressung von chemischen Stoffen die sie schon immer verpressen, Lizenzen bezahlen? Das deutsche Umweltbundesamt untersuchte 88 Zubereitungen von Frack-Fluiden und bewertete davon 63 als giftig, umweltgefährlich, gesundheitsschädlich, reizend und ätzend. Darüber hinaus waren davon 37 (Trink-)Wassergefährdend. Bei den Untersuchungen wurden 112 verschiedene Stoffe in den Zubereitungen gefunden. 76 davon waren identifizierbar und wurden daher auch bewertet. Hingegen 36 Stoffe konnten nicht eindeutig identifiziert werden und daher auch nicht bewertet werden. Wir wissen also nicht, was die explorierenden Unternehmen noch beimengten [14].
  • Der rückgeführte Frack Fluid, der Flowback oder auch Lagerstättenwasser transportiert neben dem Schiefergas auch sogenannte „unerwünschte explorierte Stoffe“. Also unabhängig wie umweltschonend das von oben verpresste Frack Fluid ist, der Flow Back transportiert Stoffe welche seit Millionen von Jahren in der tiefe schlummern, mit nach oben. Diese sind Quecksilber, Blei, Arsen, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Radium 226, Polonium 210 und Uran 238. Unter anderem beauftragte das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft dazu im Jahr 2013 eine Studie [15].
  • Die Ausbeutung des Vienna Basins verlangt auf österreichischer Seite ca. 50 Bohrplätze. Pro Bohrplatz werden 30.000qm Landfläche versiegelt, das sind gesamthaft 1.500.000qm versiegelter, zubetonierter Acker und landwirtschaftlich nutzbare Fläche. Zu diesem Landverbrauch kommen noch die Schottertrassen, welche querfeldein errichtet werden müssen, um den Bohrplatz zu erreichen. Zur Abführung des Schiefergas ist eine oberirdische Gaspipeline quer durch das Weinviertel 55km von Herrnbaumgarten nach Auersthal geplant!
  • Pro Bohrplatz werden 25 Bohrungen durchgeführt, also ca. 1250 Bohrungen. Pro Bohrung benötigen sie ca. 12.000 Kubikmeter Trinkwasser. Das sind 12 Millionen Liter! Die OMV plant diesen Wasserbedarf nicht anzuliefern, sondern aus lokalen Wasserbrunnen zu entnehmen. Wir reden also von einem Wasserbedarf in den 20- 30 Jahren der Förderung von ca. 15 Milliarden Liter Trinkwasser. Dem ist entgegenzuhalten, dass unser schönes Weinviertel gerade austrocknet. Wir haben zum Beispiel in Poysdorf 42% weniger Niederschlag als im Klimamittel [16]. Der von der OMV veranlagte Wasserverbrauch entspricht ca. dem Verbrauch der Stadt Mistelbach auf 15.000 Jahre! Ich denke es gibt einen besseren Einsatz für klares sauberes Trinkwasser als damit Gas zu vier- bis fünf Mal teureren Kosten zu fördern.
  • Ebenso ist der globale Footprint von Schiefergas-Fracking drastisch tragischer als konventionelle Öl- oder Gasförderung. Seit dem Fracking-Boom in den USA ist der Methangehalt in der Atmosphäre drastisch gestiegen. Methangas ist um 84-mal höher am Treibhauseffekt schuld als zum Beispiel CO2. Bereits 20% des derzeitigen Treibhauseffekts, der globalen Erwärmung sind auf Methangas zurückzuführen [18]

Rein ökonomisch betrachtet ist Schiefergasfracking im Weinviertel genauso, als würde man Schluckauf mit einer Chemotherapie behandeln. Es bringt nichts und verursacht noch weitaus schlimmere Folgeschäden. Rein ökologisch betrachtet, zerstört es die Umwelt unserer Kinder! Schiefergas Fracking bringt nur Personen etwas, die bei der OMV aufgrund der Strategieänderung Macht- und Kontrollverlust haben oder auf Lizenzreichtum hoffen…

[1] https://www.diepresse.com/713891/schiefergas-fuer-30-jahre-in-oesterreich-omv-will-aber-nur-oekologisch-foerdern

[2] https://www.boell.de/sites/default/files/2013-10-schiefergas_1.pdf

[3] https://www.erdoel-erdgas-deutschland.de/nachrichten-zur-erdoel-und-erdgaserkundung-sowie-foerderung-der-abgelaufenen-woche

[4] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0264817217302829

[5] https://www.tt.com/artikel/4203409/omv-will-weinviertler-schiefergas-ab-2020-foerdern

[6] https://www.derstandard.de/story/2000136061015/steigende-gaspreise-kommt-jetzt-das-fracking-zurueck

[7] https://www.derstandard.at/story/2000020880666/erste-grosse-fracking-pleite-in-den-usa

[8] https://www.omv.com/de/ueber-uns/unternehmen/strategie/exploration-production

[9] https://eros.usgs.gov/doi-remote-sensing-activities/2016/usgs/landscape-effects-hydraulic-fracturing

[10] https://de.wikipedia.org/wiki/Marcellus-Formation

[11] https://www.dw.com/de/us-fracking-gas-f%C3%BCr-europa-freiheit-oder-klima-selbstmord/a-61296262

[12] https://patents.google.com/patent/EP3046990B1/de

[13] http://seeip.patentamt.at/MarkeSuche/Details/c6d287b6-e89c-4886-a136-c9d85adc10ae

[14] https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/461/publikationen/k4346.pdf

[15] https://files.fwu.at/Projekte/2014/StudieSchiefergas.pdf

[16] https://www.krone.at/2785862

[17] https://www.klimaaktiv.at/dam/jcr:17cec654-65ad-425a-9dce-d4ff9ab6db8b/2020%2012%2016%20Millgramm_klimaaktiv_Gaseinsatz%20Gasverbrauch%20alttext.pdf

[18] https://www.youtube.com/watch?v=DFjSflLcOMg

[19] https://ir.halliburton.com/news-releases/news-release-details/el-paso-and-halliburton-pioneer-first-natural-gas-completion

[20] https://www.bund-nrw.de/fileadmin/nrw/dokumente/Energie_und_Klima/2012_09_gutachten_fracking_nrw_2012_lang_04.pdf