Ein abgedankter Profitgierling schwelgt in Erinnerung und bedauert das Weinviertel nicht vergiftet zu haben. Roiss tritt hier als Fürsprecher der perspektivenlosen, kleinkarierten Sicht auf Fracking. Seine Referenz auf das weltweit NICHT ERFOLGREICHE Patent von Hofstätter als alleinige Lösung für Österreich und den Weltmarkt verdrängt leider wie üblich, all die anderen Risiken. Das hochgepumpte kontaminierte Lagerstättenwasser welches im Grund versickert, von Erdbeben (wie überall weltweit wo gefrackt wurde!), von einem Infrastrukturellen Supergau mit LKW-Trassen überall, Pipelinerohren überall, von leergepumpten Grundwasserbrunnen, Bohrtürme alle 4km auf die nächsten zehn Jahre und Arbeitsplätze für Lohndumpingländer wie Polen.
Der Artikel behandelt im wesentlichen sein und Seeles Scheitern, seine Statements zum Schiefergas Fracking zeigen aber sehr schön, dass solche „Manager“ wohl besser nicht mehr mit Verantwortung gesegnet werden.
Gerhard Roiss: „Der Staat sollte sich aus der OMV zurückziehen“ | profil.at