Das ist ein gemeinsamer Selbstmordplan
Erstmals hat die Münchner Sicherheitskonferenz auch den Klimawandel als globale Bedrohung thematisiert. Die Entscheidung ist ein Fortschritt, wenn auch nur ein kleiner.
Erstmals hat die Münchner Sicherheitskonferenz auch den Klimawandel als globale Bedrohung thematisiert. Die Entscheidung ist ein Fortschritt, wenn auch nur ein kleiner.
Die Erdgas-Debatte hat größte politische Fahrt aufgenommen.
Nachdem die Bundesregierung vor wenigen Tagen in der EU durchsetzte, dass die neue russische Erdgaspipeline Nordstream 2 entgegen den Grundsätzen des europäischen Wettbewerbsrechts gebaut werden kann, wird sich die Abhängigkeit Deutschlands von aktuell etwa 30% russischen Erdgaslieferungen auf etwa 50% erhöhen.
Erdgas macht krank – davon sind viele Menschen im Landkreis Rotenburg in Niedersachsen überzeugt und ziehen gegen die geplante Erdgasförderung vor der Haustür ins Feld. Ihre große Angst: Erhöhte Krebsgefahr für die Anwohner.
Es ist großartig! Seit 1. Februar werden eFRIENDS untereinander nicht nur durch überschüssige Sonnenenergie versorgt, sondern auch durch das wunderschöne Kleinwasserkraftwerk „Riedmühle“ (Facebook, Webseite) in Karlstein im Waldviertel.
Eingebettet zwischen dem Energiemuseum und Gasthof Riedmühle werkelt die Kaplan-Turbine mit bis zu 66kW Leistung und erzeugt über 300.000 kWh reinen Ökostrom regional und spart damit rund 230 Tonnen CO2!
Ich habe mich jetzt schon seit einigen Monaten mit dem Thema beschäftigt und hatte die selbern Bedenken. Die bösen Batterien mit ihrer Lithium-Gewinnung richten die Welt zu Grunde. Ich denke mittlerweile komplett anders und das hat verschiedene Gründe.
Chile ist reich an Bodenschätzen. Neben Kupfer (der Tagebau ist ungefähr 4,3km lang, 3km breit und 1km tief), Antimon, Molybdän auch andere begehrte Stoffe. Und ein weitere dieser Stoffe ist Kaliumchlorid. Es wird aus der Sole gewonnen, dem salzhaltigen Grundwasser (das im übrigen keiner trinken kann!!!). Und Kaliumchlorid ist nichts anderes als Streusalz! In der Atacama wird salzhaltiges Grundwasser hoch gepumpt, in Sammelbecken geleitet und das Wasser verdunstet, übrig bleibt Salz. In diesem Salz gebunden steckt das Lithium, welches in einem weiteren Schritt dem Salz entnommen wird. Jedes Kilogramm Lithium, welches gefördert wird, ist zu 100% wiederverwendbar! Aus den Alt-Akkus kann es komplett zurück gewonnen werden und wird in neuen Akkus verbaut. Man sagt, ab 2050 ist so viel Lithium im Umlauf, dass es keiner weiteren Förderung bedarf. Sprich: Wir haben einen Kreislauf! Im Endeffekt macht es also mehr Sinn, den Winterstreudienst zu verbieten, als das Elektroauto.
Wie ist das bei einem Liter Öl? Jeder geförderte Liter ist für IMMER WEG! Und kommt nie wieder. In Kanada werden gerade Quadratkilometerweise Wälder gerodet, um Ölsand zu fördern. Wie viele Kriege wurden im Namen des Öls geführt? Spricht keiner von, läuft ja alles so wie es ist!
Jeder regt sich auf, dass der LKW neben einem Stinkt, oder das vor einem das Auto qualmt, und nun gibt es was Neues, was nachweislich besser ist (ich betone nachweislich) und alle regen sich auf.
– Was, ich muss nie wieder bei Schneeregen tanken?
– Wie, das Auto ist voll „getankt“ wenn ich morgens einsteige? Skandal!
– Ich kann per App die Standheizung/Klimaanlage an schalten und es schön warm oder kühl im Auto wenn ich einsteige?
– Reichweite (je nach Modell) 150-600km? Ich will 1000km fahren am Stück!
– Was, ich muss nach 3h Autofahrt 30min Pause machen zum Laden (abhängig vom Wagen)? Ich will aber sofort nach 90sec. tanken wieder los fahren können!
– Ich sollte mit einem eAuto nur 120-130km/h? Ich will aber 210km/h fahren, immer und ständig!
Zum Lithium selber:
Lithium wird für viele Dinge benötigt. Allein für die Glas und Keramik Industrie wird ca. 1/3 der Jahresförderung eingesetzt. Oder auch Kunststoffe, Klimaanlagen, Arzneimittel, etc. 2018 wurden 54% der Jahresförderung für andere Dinge verwendet, aber nicht für Akkus (jeglicher Art). Verzichten wir deshalb auf unsere Scheiben im Haus? Kein Verbrenner würde ohne den Einsatz von Lithium fahren, bislang hat das aber niemanden gestört…
Schaut man sich die restlichen 46% Jahresförderung an, teilen sie sich sich wie folgt auf:
– 4% Andere (ele. Zahnbürsten, Rasierapparat, etc.)
– 5% Elektrowerkzeuge (Akkuschrauber, etc.)
– 9% Smartphones und Tablets
– 10% Elektroautos
– 18% Mobile Computing (Notebooks, etc.)
Das heißt, nur 5% der Jahresförderung vom Lithium kommt in ein Autoakku! Und alle regen sich auf?! Für „Mobile Computing“ wird doppelt so viel Lithium verwendet, warum stört das keinen?
Es ist ja richtig, kritisch zu sein und wie gesagt, bis vor einigen Monaten/Wochen war ich das auch. Wenn man sich aber ein wenig einlist und vor allem die Pauschal-Aussagen hinterfragt, bekommt man ein ganz anderes Bild.
Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, ein eAuto ist IMMER sauberer als ein Verbrenner. Und nein, nicht erst nach 7 oder 8 Jahren, so wie immer wieder falsch aus einer Schwedenstudie zitiert wird.
Unsere Nachbarländer machen es uns vor:
– Norwegen verbietet ab 2025 den kauf von Verbrennern! Schon jetzt ist jeder zweite Neuwagen ein eAuto!
– China, Island, Israel, Indien, Irland, Niederlanden, Schweden und Dänemark, ab 2030, keine Verbrenner mehr zu kaufen!
– Frankreich, Großbritannien, Taiwan und Kalifornien ab 2040
– Nur wir Deutschen (Trottel) und einige andere US-Bundesstaaten wollen erst ab 2050 aussteigen….
Haben wir halt wieder eine Technologie verpasst und andere Länder machen uns vor. wie es geht! Indien… sogar Indien macht uns was vor…
Wir steigen dieses Jahr um. Wenn alles gut läuft sind bis zum Herbst unsere beiden Verbrenner weg. Pro Wagen rechnen wir ca. 1000kWh mehr Strom. Bei 27,5Cent die wir bezahlen macht das 275Euro „Spritkosten“ im Jahr je Auto. Das ist in etwa die hälfte von dem was wir Jetzt zahlen. Dazu 10 Jahre keine KFZ-Steuern, plus kostenlose Ladestationen hier und da, plus keine Maut, plus ich darf überall hin fahren, plus kostenfreies parken, plus, plus, plus… PV-Anlage kriegen wir auch noch, dann sparen wir uns im Idealfall die kompletten Spritkosten.
Man sagt ja immer, es werden „25 Millionen Liter Grundwasser täglich in der Atacama-Wüste gefördert“. Nach dem Fördern verdunstet es und kommt als Regen wieder… Also es wird ja kein Wasser verschwendet wie es immer dargestellt wird.
In Kanada werden täglich 1,5 Millionen Barrel (ein Barrel = 159 Liter) Öl aus Ölsand gefördert und fragwürdigsten Bedingungen.
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Zitat aus dem Link:
https://www.planet-wissen.de/…/pwieoelsandabbauinkanada…
Beim Ölsandabbau geht es um gewaltige Mengen, was man allein daran sieht, dass man zwei Tonnen Ölsand benötigt, um ein Barrel Öl zu gewinnen. 2012 wurden in Alberta täglich 1,5 Millionen Barrel Öl aus Ölsanden gewonnen.
Geht es nach dem Willen der Erdölproduzenten, könnten es 2020 mindestens drei bis fünf Millionen Barrel pro Tag sein. Dass dieses „größte Industrieprojekt des Planeten“, wie Greenpeace den Ölsandabbau in Kanada nennt, nicht ohne Folgen für die Umwelt bleiben kann, ist klar und fällt sofort ins Auge:
Aus riesigen Flächen Nadelwald sind trostlose Mondlandschaften mit Giftteichen und Schwefelbergen geworden.
Um einen Liter Bitumen aus dem Sand zu waschen, braucht man fünf Liter Wasser – Wasser, das danach ein mit Schwermetallen und zum Teil krebserregenden Kohlenwasserstoffen verseuchter Schlick ist und in Klärteichen gelagert wird.
Diese künstlichen Seen voller Giftbrühe sind zusammengenommen mit 130 Quadratkilometern bereits halb so groß wie Frankfurt am Main. Das kanadische „Pembina Institute“, das sich mit Energie- und Umweltfragen beschäftigt, schätzt, dass elf Millionen Liter des giftigen Abwassers täglich ins Grundwasser und die umliegenden Flüsse sickern.
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So stehen also 11 Millionen Liter verseuchtes Wasser das auf Jahrzehnte die Umwelt belastet, gegen 27 Millionen Liter sauberes Regenwasser was irgendwo vom Himmel fällt.
Ich bin gegen generelle Fahrverbote. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Thema Verbrenner ist in 5, spätestens 10 Jahren in meinen Augen sowieso durch. Bestimmt nicht für alle Einsatzgebiete. Aber für den PKW-Markt ist das Thema durch, dafür überwiegen die Vorteile zu stark! – Frank Hillebrand
Lärm, dreckige Luft und starke Sonneneinstrahlung: Von negativen Umweltfaktoren sind in der EU laut einer Studie vor allem ärmere Menschen betroffen.
Dual-Chemistry-Batteriesystem speichert von Windkraftanlagen und Solarpanels Energie
über das Lithium für e-Auto wird diskutiert. Palladium für den Kat von Verbrenner ist tatsächlich weniger verfügbar die Nachfrage übersteigt das Angebot!!
Es ist ja bemerkenswert, dass es die „Wissenschaft“ ebenfalls herausgefunden hat, das Klimaveränderungen die Fluchtursache NR 1 ist, dies ist seit Jahrzehnten in der EE Szene bekannt, doch es wollte keiner Wahr haben, ebenso wie Kriege um Ressourcen, besonders fossile Ressourcen, die sich immer mehr verknappen immer schwerer förderbar sind, und die Kämpfe darum immer heftiger werden,…
Die Energiewende ist das größte Friedensprojekt mit für jeden leistbare Energie , eine Sozialisierung des Energiesystems, Friedensstiftend mit keinen Kriegen ums Öl.
Die Europäische Union muss ihr CO2-Reduktionsziel für 2030 von 40 auf 55 Prozent erhöhen, wenn sie das 1,5°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreichen will, so Joyce Msuya.
Unter der Erde von Templin und Zehdenick liegt Erdgas. Das ist schon seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Nun prüft ein Unternehmen erneut den wirtschaftlichen Nutzen eines Abbaus. Neben unvorhersehbaren ökologischen Konsequenzen könnte der Abbau auch das kostbare Thermalwasser gefährden. In der Bevölkerung regt sich Protest.
Unter dem Motto #FridaysForFuture demonstrieren Jugendliche weltweit seit Wochen für Klimaschutz. Die EU-Kommission lobt das jetzt ausdrücklich.
Wie in den Vorjahren ist auch 2017 der Treibhausgas-Ausstoß gestiegen – und nicht gesunken, wie es unsere Verpflichtung wäre.
Jost geht davon aus, dass in Europa “voraussichtlich ab 2040” keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. In einzelnen Ländern der EU könne dies noch deutlich früher der Fall sein. Auch in China und den USA sieht der VW-Manager Verbrenner auf dem Abstellgleis. In anderen Ländern werde sich die E-Mobilität dagegen langsamer durchsetzen. Jost unterstrich: “Wir sind herausgefordert, die Welt dorthin zu führen – wir haben angesichts des Klimawandels keine Wahl.”
VW-Chefstratege: “Der Verbrennungsmotor wird nach und nach auslaufen”
Schon im Jahr 2011 hat die FPÖ gezeigt, dass ihr der Profit der Konzerne wichtiger ist, als die Umwelt und die Heimat der Bevölkerung!
Schon fast ein Drittel ihres Stroms bezieht die Europäische Union aus erneuerbaren Quellen. Der erneute Zuwachs im Jahr 2018 ist aber kein Grund sich zurückzulehnen. Von ihrem Ausbauziel für Ökostrom bis 2030 ist die EU immer noch weit entfernt.
Die Folgekosten des Klimawandels sind nicht mehr tragbar ruinieren völlig die Volkswirtschaften, nur mit einen Bruchteil der Kosten sind Klimaschutzmaßnahmen leist- und finanzierbar
Damit erübrigen sich alle Fragen, wann sich die Erneuerbaren rechnen : sie sind die einzige Chance vor den Folgekosten des Klimawandels
Klimawandel und Finanzmärkte
https://www.klimareporter.de/finanzen/wann-kommt-das-erste-klimabeben-an-der-boerse
„Die Zeit ist nicht morgen. Sie ist jetzt.“
Worauf warten wir noch?
Elektromobilität bedeutet Unabhängigkeit. Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Die 100 %ige Versorgung mit elektrischer Energie ist bis 2050 nicht nur machbar, sie würde Energiepreise von derzeit 70 €/MWh (2015) auf 52 €/MWh senken und die Zahl der Jobs in der elektrischen Industrie von 19 auf 36 Mio. erhöhen, wie eine Studie der Universität Lappeenranta in Zusammenarbeit mit der Energy Watch Group berechnet hat.
Auszüge aus dem Buch „10 Argumente gegen das Elektroauto – die Sie gleich vergessen können!“ Von Dieter Graf & Herbert Starmühler, Herausgeber: Starmühler Agentur& Verlag, Schellinggasse 1, 1010 Wien
Von 2030 an sollen in Schweden keine Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden.
Wie in den Vorjahren ist auch 2017 der Treibhausgas-Ausstoß gestiegen – und nicht gesunken, wie es unsere Verpflichtung wäre.
Schon das dritte Jahr in Folge legt Österreichs Klimapolitik einen Bauchfleck hin. Vom angeblichen Klimaschutz-Musterschüler sind wir weiter entfernt denn je. Das zeigen die neuesten Daten des Umweltbundesamts, wonach die Treibhausgas-Emissionen 2017 im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen sind.
Es ist eine traurige Bilanz – und das zum dritten Mal in Folge: Österreichs Treibhausgasausstoß ist 2017 erneut gestiegen, wie aus aktuellen Zahlen des Umweltbundesamts (UBA) hervorgeht. Damit verfehlt die Republik erstmals nationale Klimavorgaben. Insgesamt haben die THG-Emissionen von 2016 auf 2017 auf 82,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent zugenommen – ein Plus von 3,3 Prozent.
Heftige Kritik äußert die PUK gegen die derzeit in der Stadt laufenden seismischen Messungen. Umweltgemeinderat Spitzbart (ÖVP): „Das ist Panikmache“
Norwegen und Dänemark haben es vorgemacht, nun folgt der Nachbar dem Vorbild: Von 2030 an will Schweden Neuwagen verbieten, die mit fossilen Kraftstoffen fahren.
Mobilität der Zukunft – Innovationen für Straße, Luft und Schiene. Mobilität ist dabei sich grundlegend neu zu erfinden mit österreichischem Know-how
Eigentlich sollte dieser Artikel keine Überschrift mit einem beleidigenden Inhalt bekommen. Ich sehe mich aber außer Stande die Dinge nicht beim Namen zu nennen und um den heißen Brei herumzureden. Im wesentlichen handelt es sich bei den Behauptungen, um Dinge die teilweise bereits 20 bis 25 Jahre alt sind und längst widerlegt sind. Sie schwirren zu tausenden im Internet in den sozialen Netzwerken und auf Youtube herum.
21.1.2019 Die aktuellen Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) e.V.zeigt, dass sich für den aktuellen Stand der Batterieproduktion Amortisationsdauern von Elektrofahrzeugen gegenüber Benzinfahrzeugen von ca. 1,6 bis 3,6 Jahren ergeben.
Regierung schickt Klimaplan nach Brüssel. Für die Wissenschaft und NGOs ist das Papier in allen Punkten „Nicht genügend“.
Ausstieg aus der Ölheizung bleibt klimapolitische Notwendigkeit und ist auch im Interesse der KonsumentInnen!
Dieses Ziel der «Netto-Null-Emissionen» erlaubt brutto allenfalls noch jene Emissionen – beispielsweise aus der Landwirtschaft –, die sich nach heutigem Wissen nicht komplett eliminieren lassen. Diese sind selbstverständlich durch negative Emissionen zu kompensieren. Was netto Null sicher nicht mehr erlaubt , sind relevante Emissionen aus der Verbrennung von fossilen Rohstoffen – ganz egal ob Kohle, Erdöl oder Erdgas. Denn die lassen sich sehr weitgehend ersetzen.
Ausgerechnet in Zeiten des Klimawandels und einer längst notwenigen Energiewende führt das Unternehmen als Erweiterung der bereits durchgeführten 3D Seismik, am Nordrand von Wien und Gemeinden im östlichen Weinviertel weitere seismische Messungen durch.
Immer mehr Probleme werden bekannt!!!
https://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/c-lokales/seismische-wellen-bodenuntersuchungen-omv_a3147249
„Im letzten Zeitraum (2009-2017) geht das Team sogar von einem Masseverlust von 252 Milliarden Tonnen pro Jahr aus. Zum Vergleich: Der Bodensee enthält knapp 50 Milliarden Tonnen Wasser.“
PETITION an die BUNDESREGIERUNG für eine neue und bessere Klima- und Energiepolitik in Österreich
https://energypeace.at/?fbclid=IwAR2jrp5GM7opxomoTP-CLifwZjceJtdC_-Y0PWr1V5u9ANCp9WItoYbThGk
Monitoringreport von Nachhaltigkeitsministerin Köstinger sieht Hauptursache im Straßenverkehr!
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2019/PK0026/index.shtml
Um weitere 30 Zentimeter könnte der Meeresspiegel bis 2100 zusätzlich ansteigen. Grund ist die schnellere Erhitzung der Ozeane, wie eine viel beachtete neue Studie zeigt.
Seismische Messungen der OMV sorgen derzeit für Aufregung in Ortschaften rund um Wien.
Weil OMV keinen genauen Zeitpunkt für den Start der seismologischen Untersuchungen nannte, wurden Bürger überrascht.
die Schäden die bereits in Orth an der Donau bei Josef Zier aufgetreten sind (wir berichteten), sind u.a. nun auch in einem Video vom KurierTV/SchauTV dokumentiert:
https://schautv.at/kurier-news-beitraege/kurier-news-312018/400368149
Aufregung im Weinviertel: Laut einem Anrainer hätten Seismik-Messungen der OMV zu Schäden an seinem Haus geführt. Er klagte das Unternehmen.
Aufregung um OMV-Messungen mit Seismik-Fahrzeugen in Langenzersdorf: Laut SP gab es keine Vorabinformationen, die OMV dementiert.
Wir sind erschüttert, dass die OMV heute in aller Früh, mit den Rüttelangriffen (Seismikuntersuchungen) in Langenzersdorf begonnen hat OHNE zuvor die Bevölkerung zu informieren. Wir warnen seit Wochen davor, dass es bei diesen Untersuchungen, die durch eine Kolonne von Seismik-Schwer-LKWS durchgeführt werden zu Schäden und Rissbildungen an Häusern kommen kann. Dr. Baumgärtel hat diese Schäden bereits vor Wochen in anderen Bezirken besucht und gesehen, dass die Risse teils schwerwiegend waren und die Besitzer der betroffenen Häuser von der OMV dann sprichwörtlich im Regen stehen gelassen wurden und diese in jahrelangen Gerichtsstreits gegen die OMV ankämpfen müssen. Denn – und das ist hier für Langenzersdorf fatal: Die OMV hat sich bisher IMMER GEWEIGERT für allfällige Schäden aufzukommen, wenn diese nicht VORHER dokumentiert wurden (also Fotos des Ist-Zustandes des Gebäudes VOR den Rüttelungen) angefertigt wurden. Das setzt voraus vorher von den Rüttelungen informiert zu werden
„Nun wurde aber heute in einer Nacht- und Nebelaktion die gesamte Bevölkerung von Langenzersdorf im Schlaf überrascht!“ ist Christoph Baumgärtel, Vorsitzender-stv der SPÖ Langenzersdorf erzürnt. „Wir haben einen aufrechten Gemeinderatsbeschlussm der es der OMV dezidiert VERBIETET im Gemeindegebiet derartige Untersuchungen durchzuführen und zudem gab es seitens OMV das Versprechen, falls doch, aber eben nur auf privatem Grund, gerüttelt wird, rechtzeitig vorher die Bevölkerung zu informieren, damit man vorsorgen kann. Nun wurde aber ohne Vorwarnung doch gerüttelt! “ Das ist eine ausgemachte Schweinerei und passt genau in das Bild, das wir von der OMV bereits aus anderen Bezirken gemeldet bekommen haben. „Hier wir verschleiert, getäuscht und verschwiegen, ich bin sprachlos und richtig sauer über diese Vorgehensweise!“ „Ich verlange von OMV Chef Seele hier eine sofortige Stellungnahme und Entschuldigung bei unserer Bevölkerung!“ sagt Baumgärtel. „Sollten Bürger Schäden an ihren Häusern bemerken und jetzt durch die einseitige und überfallsartige Aktion der OMV den Ur-Zustand ihrer Häuser nicht mehr rechtzeitig dokumentieren können, werden wir die OMV auch öffentlich zur Verantwortung ziehen“ sagt Baumgärtel. Erst vor wenigen Tagen gab es eine Bürgerveranstaltung in Korneuburg wo die OMV noch hoch-und heilig versprochen hatte, die Bevölkerung zu informieren. „Das Wort der OMV ist nichts wert, ich bin schockiert.“ sagt Baumgärtel.
Noch in diesem Winter ist es soweit – OMV Seismik-Lauschangriffe und Bodenrüttelungen: offene Haftungsfragen, Probleme mt Beweissicherung!
+++ SPÖ Langenzersdorf empfiehlt der Bevölkerung Häuser im näheren und mittleren Umkreis der Seismiklauschangriffe rechtzeitig zu überprüfen! +++
Noch im Winter ist es soweit – die OMV wird „vibro-seismologische Untersuchungen“ durchführen. Das klingt harmlos, ist es aber nicht: Durch die starken Stoßwellen können Schäden an Häusern (Risse in Hausfassaden) sowie Schäden an Wasserleitungen entstehen. Dadurch entstehen für unsere Bürger offene ungelöste Haftungsfragen, und vorallem Probleme mit der Beweissicherung.
Die SPÖ Langenzersdorf empfiehlt der Bevölkerung daher Häuser im näheren und mittleren Umkreis der Seismiklauschangriffe rechtzeitig zu überprüfen und die Wandbeschaffenheit am besten vorab und rechtzeitig mit Fotos zu dokumentieren. Die Zeitungen und auch das TV berichten aus dem Osten von Wien und dem Marchfeld, dass es bereits zunehmend zu Schäden gekommen ist und die ÖMV ohne Beweissicherung leider nicht gewillt ist für allfällige Schäden zu haftet.
„Wir empfehlen unserer Bevölkerung dringend, mit aktuellen Fotos rechtzeitig den Zustand der Wände ihrer Häuser zu dokumentieren. Sollten nach den Rüttelein durch die OMV nämlich Schäden auftreten, wird sich die OMV ohne solche Nachweise, wie bereits aus dem Marchfeld bekannt, nicht zu diesen bekennen und man bleibt auf den Kosten sitzen“ warnt Christoph Baumgärtel, Vorsitzender-stv der SPÖ Langenzerdorf. Aus Erfahrung hat sich gezeigt, dass Fotos danach, wenn die Schäden bereits eingetreten sind, zu spät kommen, da man keinen vorher-nachher-Vergleich hat und die Schäden somit von der OMV abgestritten werden. „Nur Fotos vom unversehrten Zustand vor den Rütteleien haben Beweischarakter“, warnt Baumgärtel, der der Bevölkerung vor langwierige Rechtsstreitigkeiten mit der OMV, wie in anderen Gemeinden, ersparen will.
Grundsätzlich hat die Gemeinde die Rüttelein auf öffentlichem Grund in einem einstimmigen Beschluss zwar abgelehnt, dieser gilt jedoch „nur“ für öffentliches Gebiet. Es ist daher zu befürchten, dass die Lausch-Rüttelangriffe – mittels denen hochumstritten gesucht wird, u.a nach Tiefen-Erdgas (beinhaltet Gefahr von späterem Fracking mit Einsatz giftiger Chemikalien und Grundwasserverseuchung) sowie nach Tiefenwärmequellen (beinhaltet Gefahr regionaler Erdbeben durch Bodenverwerfungen) – nun trotzdem in breitem Ausmaß in den Gemeinden Langenzersdorf, sowie Korneuburg und Bisamberg stattfinden werden. „Die ganze Region ist davon betroffen, und daher müssen wir rechtzeitig und gemeinsam vorsorgen“ sagt Baumgärtel
Dass die OMV beschwichtigt ist keine Überraschung. Auch keine Überraschung aber dürfte sein, dass wir uns aufgrund der verdichteten Datenlage erlauben, nein sogar verpflichtet sehen, hier mehr als kritisch zu sein. Wir haben bereits in anderen Teilen Österreichs gesehen, wo die akuten Gefahren dieser „Boden-Lauschangriffe“ liegen und auch die mittelfristigen Folgen weiterer Aktivitäten, wenn erst einmal die Begehrlichkeiten nach unserem Tiefengas oder auch der Geothermie bei der OMV geweckt sind, sind hoch. Diese Folgen (wie zb. Mikro-Erdbeben, Schäden an Gebäuden, Verseuchung unseres Grundwasser, Absenkung des Bodens,…) sind besorgniserregend und für unsere Region und unsere Umwelt hoch bedenklich.
Dass seitens der OMV – wie üblich bei solchen „Projekten“ – nur scheibchenweise die Karten auf den Tisch gelegt und somit Ausmaß, mittel- und unmittelbare Folgen und die besorgnisserregenden Auswirkungen auf unsere Gesteinsschichten und unser Grundwasser auf den Tisch gelegt werden, ist aus Sicht unserer Bürger nicht akzeptabel. Wir werden nicht warten bis es kein Zurück mehr gibt und man unsere Bevölkerung vor vollendete Tatsachen stellt. Wir sind daher bereits jetzt hoch-wachsam und werden jeden Schritt der OMV, der unsere Natur auch nur im Ansatz gefährdet, mit Unterstüzung und gemeinsam mit der Bevölkerung verhindern.
Anbei ein spannender Artikel der Korneuburger Rundschau zur Info:
http://www.die-rundschau.at/index.php?cat=news/news_fracking.php
Folgender Leserbrief erreichte die Presse auf einen sehr OMV-Freundlichen Artikel – der leider mehrere Fehler beinhaltet! Vor allem was die Prognose betrifft was anschließend passieren soll… Es ist nur schwer zu glauben, dass kein Frackingprojekt in den Startlöchern steht, wenn die OMV soviel Geld in die Hand nimmt um großflächig nach Shale-Gas zu suchen!
Guten Tag!
In dem Artikel wird von OMV-Seite behauptet, der Lärm der geologischen Tests ist mit einem laufenden Traktor oder einfahrendem Zug vergleichbar. Und Grundeigentümer würden entschädigt. Dieser scheinbar von der OMV gesponsorte Artikel geht mir als Geschädigtem über die Hutschnur! Wir haben seit den Tests Sprünge im Haus und andere auch, die sogar den Rechtsweg eingegangen sind, aber gegen die teuren Anwälte und Sachverständigen der OMV wohl keine Chance haben. Von Entschädigung keine Spur! Diese Rumplerei mit einem laufenden Traktor oder einem einfahrenden Zug zu vergleichen stimmt maximal, wenn man unter dem Traktor oder Zug liegt. Der über jemanden drüberfährt, so wie die OMV.
Klaus H., 2185 Rannersdorf an der Zaya
Wieso sind die Mehrheit der Berichte über EMobilität vollends negativ besetzt?
OÖNachrichten egal welche Medien, wie kommt es das Medien hauptsächlich nur Lügen Unwissen und Mythen verbreiten über die EMobilität?
Sich aber nichts dabei denken für SUV Werbung zu machen.
Wann hört dieses Bashing gegen EMobilität auf ?
Die meisten Menschen haben nur diese „Geht Nicht“ Mythen im Kopf – die Reichweite, die Batterien, ja und wo soll den der Strom herkommen…..
Das Einzige was fehlt ist die Ladeinfrastruktur und billigere Modelle.
Das EAuto hat sogar mit 100% Graustrom den besseren ökologischen Fußabdruck. Endlich fair betrachten – Cradle to Cradle – 1 Liter wenn verbraucht passiert was ? Exploration Bohrung Gewinnung Abfackeln, Umweltbelastung, immens energieintensive Raffination Transport Distribution und dann die Folgen und Folgekosten für Klima, Umwelt, Gesundheit. Diesel wirdzudem hoch subventioniert.
Beim EAuto tanken wir die Sonne direkt in den Tank !
https://mobil.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/auto_tests/Nissan-Leaf-ZE1-Fuer-E-Auto-Muffel-wird-es-langsam-eng;art113,3087404?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1546436451
Norwegen bleibt auch weiterhin das Land mit dem höchsten Anteil an Elektroautos in Europa. Nach aktuellen Zahlen wurden im vergangenen Jahr sogar mehr Autos mit Elektro- und Hybridantrieb als mit Verbrennungsantrieb angemeldet. Was ist der Unterschied zu Deutschland ?
https://emobicon.de/news-norwegen-wird-elektrisch/?fbclid=IwAR33lIwMNQH2MRkoqAFE5c-5VPrOTCRO0HcwWB8disDwKDKwgpYRPMwMUjE
Bisher fahren nicht einmal zwei von hundert Autos mit Strom. Vier Gründe, warum sich das in diesem Jahr ändern wird.
https://www.sueddeutsche.de/auto/mobilitaet-warum-das-jahr-der-elektroautos-wird-1.4265410
Im brandenburgischen Feldheim werden die Bürger schon seit längerem allein mit Energie aus eigenen Windkraftanlagen, einem Solarpark und einer Biogasanlage versorgt. Das Projekt beweist, dass die Energiewende funktioniert.
61 Prozent der Bundesbürger sind mit der Energiewende unzufrieden, so eine aktuelle Umfrage. Der Hauptgrund: Die Transformation des Energiesystems geht den Befragten nicht schnell genug.
Eine Mehrheit der Bundesbürger ist nicht zufrieden mit der Energiewende. 61 Prozent der Befragten erklärten sich „sehr unzufrieden“ oder „unzufrieden“, ergab eine Befragung des Potsdamer Nachhaltigkeits-Instituts IASS.
Ein entscheidendes physikalisches Faktum: Das Lithium wird gebraucht und nicht verbraucht (es ist grundsätzlich recycelbar). Beim Verbrennen von fossilen Energieträgern handelt es sich um einen irreversiblen Prozess. Grundsatz des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik. Zunahme der Entropie. https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik
Ein Report der europäischen Umweltagentur sagt: Elektroautos sind sauberer als Ihr Ruf und es steckt sogar noch viel mehr Potential drin. Wir fassen mal zusammen
Nach OMV-Erdgas-Suche klagen Anwohner über Beschädigungen
https://schautv.at/kurier-news-beitraege/kurier-news-312018/400368149
VW baut 72 e-Autos pro Tag , ca. 4320 im Quartal ?
Tesla baut 86 555 E-Autos im Quartal
Wie die Klimaforschung den Weg in die Politik fand – und dort von mächtigen Gegnern bekämpft wurde: Teil 4 unserer Serie über die Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels.
Deutschland sollte alle Optionen zur Minderung des CO2-Ausstoßes nochmals prüfen – auch Verfahren zum Abscheiden und Speichern im Untergrund. Ein Gastbeitrag.
Die OMV-Suche nach Erdgas nördlich von Wien schlägt weiter – nicht nur wortwörtliche – Wellen. So berichtete Josef Zihr, der in Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf) ein landwirtschaftliches Anwesen hat, dass er nach den seismischen Messungen heruntergefallene Ziegeln, Wandrisse und Stromausfälle registriert hätte. Ein Gerichtsverfahren mit der OMV läuft.
https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/schaeden-an-haeusern-sorge-wegen-erdgas-suche/400367210
Die Pariser Klimaziele könnten laut einer neuen Studie ohne Einbußen des Lebensstandards erreicht werden. Voraussetzungen: massenhafter Einsatz von Elektroautos, radikales Energiesparen bei Gebäuden und viel weniger Fleischkonsum.
In Katowice ist der neue China Renewable Energy Outlook 2018 vorgestellt worden. Demnach strebt das Land einen deutlich höheren Ausbau bei Photovoltaik und Windkraft im kommenden Jahrzehnt an.
China strebt 80 bis 160 Gigawatt Photovoltaik-Zubau pro Jahr von 2021 bis 2030 an
Erneuerbare Energien tragen einen immer größeren Teil der deutschen Stromversorgung. Im Jahr 2018 waren es erstmals mehr als 40 Prozent. Ein Grund dafür: der sonnige Sommer.
Der Strombedarf für die Elektromobilität ist überschätzt – denn mit dem Ende des Verbrennungsmotors sparen wir auch eine Menge Strom ein. Ein Gedankenexperiment.
Die Schnellladesäule Chimero von Kreisel Electric mit integriertem Pufferspeicher soll die größten Probleme der Ladeinfrastruktur auf einen Schlag lösen.
Elektroautos sollen möglichst schnell laden, doch eine hohe Ladeleistung kann das Stromnetz belasten. Außerdem sind die Netzanschlusskosten für Schnellladesäulen sehr hoch. Die österreichischen Speicherexperten von Kreisel Electric wollen mit ihrer Schnellladesäule Chimero gleich beide Probleme lösen. Sie arbeitet mit einem integrierten Stromspeicher und ist so unabhängig vom Stromnetz.
Chimero: Elektroauto-Schnellladestation von Kreisel Electric
Die Klimabilanz von Elektroautos ist besser, als von Kritikern gern behauptet. Die CO2-Ersparnis beträgt einer im SPIEGEL vorgestellten Studie zufolge schon heute ein Drittel.
Moderne fossile Kraftwerke sind einer neuen Studie zufolge die Hauptquelle für die Verbreitung von ultrafeinen Partikeln in der Luft. Die gefährden nicht nur die Gesundheit, sondern können auch Extremwetter begünstigen.
Da sind die Argumente zusammengefasst!
„Ändern die Autobosse ihren Kurs nicht, halten sie am Ende den Sargnagel an die eigene Industrie fest“
Auf dieser Seite werden die grenzüberschreitenden Lastflüsse dargestellt, das heißt der gemessene Austausch von elektrischer Energie an den Grenzen der Regelzone APG.
Der größte Lithium-Ionen-Akku der Welt steht in Südaustralien. Dort drückt er den Preis für eine ganz bestimmte Sorte Strom.
In den vergangenen Wochen haben – insbesondere durch den Entwurf des Energiesammelgesetzes – wieder Diskussionen über den politischen Umgang mit der Photovoltaik in Deutschland begonnen. Ein Bericht von Jörg Sutter
Man befürchtet, dass diese durch die Regulierung wieder einmal unter die Räder kommt. Nachdem in den vergangenen Jahren neben zahlreichen Herstellern auch bereits Handels-, Handwerks und Planungsunternehmen vom Markt verschwunden sind, soll es den noch bestehenden Betrieben jetzt noch schwieriger gemacht werden. Ein Überblick.
Einige kennen die Geschichte bereits aber ich erzähle sie immer gern wieder, sie ist auch kurz. Heute mal als Kaufberatung, falls jemand beabsichtigt sich ein neues Auto zu kaufen. Sie heißt “Solarmodul und KFZ-Lobby” und sie handelt von einem einzigen Solarmodul und der KFZ-Lobby oder auch der Erdöllobby.
Wir schreiben das Jahr 2050. Allen pessimistischen Erwartungen zum Trotz hat die internationale Gemeinschaft es geschafft, die Klimaziele zu erreichen, die 2015 in Paris beschlossen wurden. Die Apokalypse ist abgewendet. Wie konnte dieser globale Kraftakt gelingen? Ein utopisches Szenario von Joseph Gepp.
https://www.profil.at/wirtschaft/klimawandel-stop-szenario-10566027?fbclid=IwAR2VvAmEv
„Es gab schon immer Eis- und Warmzeiten!“ Diesen Satz haben wir schon oft von Klimaskeptikern gelesen. Das stimmt auch, aber der CO2-Gehalt in der Atmosphäre hat sich dabei stets über Jahrtausende um nur 100 ppm verändert. Das ist heute anders:
Als die japanische Regierung im März 2011 den atomaren Notstand ausrief, hielt die Welt den Atem an. Japan am Boden – der befürchtete Super-GAU – mit unabsehbaren Folgen für die Welt.
Weil OMV keinen genauen Zeitpunkt für den Start der seismologischen Untersuchungen nannte, wurden Bürger überrascht.
Volkswagen hat einen Ausblick auf eine neue mobile Schnellladestation gegeben. Die flexible Säule kann unabhängig vom Stromnetz dort aufgestellt werden, wo gerade Bedarf besteht – etwa auf öffentlichen Parkplätzen in der Stadt, auf Betriebsgeländen oder als vorübergehend eingerichteter Ladepunkt bei Großveranstaltungen.
Was passiert, wenn einem multinationalen Konzern ein Gesetz nicht passt, weil es seinen Profit schmälert? Er bringt den Staat unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor ein privates Gericht – ein internationales Schiedsgericht. Für den Steuerzahler stehen bei dem Machtkampf zwischen Staaten und multinationalen Konzernen Milliarden auf dem Spiel, wie die Reportage zeigt.
Wir haben eine Gefahrenzone auf unserem Planeten, die sämtliche bisherigen Vorstellungen übersteigt, und angesichts dessen ist die menschliche Technologie leider hilflos. Vor allem die Tiere sind wieder einmal die Hauptleidtragenden.
Bald laufen die geförderten Tarife für Biomasseheizkraftwerke aus. Ihr Betrieb könne flexibler gestaltet werdenDie Erwartungen waren hoch, doch nun ringt man ums Überleben. Als man in der ersten Hälfte der 2000er-Jahre begann, Biomasseheizkraftwerke zu bauen, erwarteten die Betreiber, dass der Strompreis weiter ansteigen werde. Die ersten Jahre brachten durchaus Höhenflüge, doch im Laufe der 2010er-Jahre fiel der Strompreis zusehends.
Das ist auch eine Art Geldverschwendung: Hunderte Millionen Euro müssen die deutschen Verbraucher für Ökostrom bezahlen, der nicht genutzt wird. Vor allem bei kräftigen Küstenwinden reichen die Netzkapazitäten nicht zum Stromtransport.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Okostromkunden-zahlen-Millionen-fuer-nichts-article20766544.html
Über den Klimawandel reden wir noch immer, als sei er ferne Fiktion. Dabei ist längst ein Klimakrieg im Gange. Er wird um CO2 geführt, aber auch um Wahrheit und Schuld.
Belgische Forscher haben herausgefunden, dass Fahrzeuge mit Elektroantrieb über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg deutlich weniger Treibhausgase ausstoßen als Autos mit Dieselmotor. An Metallen für Batterien gebe es keinen Mangel.
Studie: Umweltbilanz von Elektroautos ist besser als bei Dieselfahrzeugen
Noch nie wurde in einem einzelnen Fahrzeug mit 130 Tonnen CO2 pro Jahr so viel CO2 eingespart. Dies entspricht der Einsparung von 50 PKW.
US-Bundesbehörden warnen in einem neuen Report vor den Folgen des Klimawandels für die Wirtschaft und Gesellschaft der USA. Besonders die Landwirtschaft und der Tourismus seien bedroht.
Bis 2050 müssten die Emissionen gemäss dem ETH-Klimatologen Reto Knutti auf null sinken. Doch davon ist man weit entfernt. Auch die Kohle brennt weiter.
Die schwedische HH Ferries Group hat zwei rein elektrische Fähren namens Aurora und Tycho Brahe auf der Strecke zwischen Helsingborg (Schweden) und Helsingör (Dänemark) eingeweiht. Außerdem benennt sich das Unternehmen um in ForSea Ferries.
Die Meerenge zwischen Helsingborg und Helsingör ist mit den Fähren binnen 20 Minuten passierbar. Die Route wird rund um die Uhr alle 15 Minuten beschifft. An den beiden Anlegestellen links und rechts des Öresund wartet je ein vollautomatischer Roboterarm zur Zwischenladung der Fähren, die nur fünf bis neun Minuten dauern soll.
Die Europäische Union will mit einem flexibleren Energiemarkt die Integration Erneuerbarer Energien in Zukunft erleichtern und dabei die Verbraucher aktiver beteiligen. Darüber hinaus sollen Subventionen für Kohlekraftwerke künftig begrenzt werden.
https://www.energiezukunft.eu/politik/vorfahrt-fuer-erneuerbare-energien/
Der Hambacher Forst soll gerodet werden, um an die darunter liegende Braunkohle ranzukommen. Jenseits von Umweltschutz und Staatsrecht – hat das überhaupt noch Sinn?
The government admits it failed to follow its own rules when approving new oil and gas leases on Pawnee land, part of a broader pattern of agency misconduct.
Nach dem Dieselverbots-Urteil des EU-Gerichts vollzieht die EU den nächsten Schritt und verhängt die weltweit schärfsten CO2-Grenzwerte. PKW und LKW fahren künftig elektrisch – oder gar nicht mehr. Was die neuen Regeln für Autofahrer bedeuten.
In vielen Städten sind Feinstaub und Stickoxide ein zunehmend großes Problem, kommen aber nicht nur von der Straße – sondern auch von den Wasserstraßen. Fahrgastschiffe sind meist große Emittenten. In Berlin startet nun die erste Solarreederei.
Um den Klimawandel jetzt noch zu stoppen, bräuchten wir Veränderungen in einem Ausmaß, das derzeit fast kein Politiker weltweit öffentlich auch nur anzusprechen wagt, kommentiert Georg Ehring. Die Alternative sei eine Heißzeit, wie wir sie uns derzeit noch gar nicht vorstellen können.
Ein Kommentar
Der „Ruin der Autoindustrie“ ist gebetsmühlenartig das ewige Schreckgespenst, das die deutschen Autobauer beschwören, wenn es um umweltfreundlichere oder sichere Autos geht. Schon in den 1970er Jahren galt ihnen bleifreies Benzin als Teufelszeug. Danach die Anschnallpflicht. Dann der Drei-Wege-Katalysator.
Der damalige VW-Chef meinte gar: „Kein Mensch fährt noch Auto, wenn man sich anschnallen muss.“ Später wetterten die Auto-Bosse gegen Partikel-Filter in Dieselfahrzeugen. Das Gerät sollte die Feinstaub-Emissionen eindämmen. Inzwischen wissen wir: Alle diese Vorschriften haben die deutschen Autobauer nicht nur überlebt, sondern danach immer noch mehr Autos verkauft. Heute fahren 45 Millionen PKWs über deutsche Straßen – so viele wie noch nie.
https://www.heise.de/tp/features/Die-Welt-faehrt-bald-elektrisch-4258122.html